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Milch- wusstest du, dass …

Nun haben wir schon kurz über die Eier-Produktion und Tierrechte gesprochen, natürlich gibt es auch einen Grund, warum die Milch in einer veganen Ernährung ausgeschlossen wird. Falls du noch nicht weisst weshalb, mach dir keinen Kopf, die meisten Menschen wissen nicht, was hinter der Milch-Produktion steht.

“Okay, und was ist bitte sehr falsch mit der Milch?”, das war mein Gedanke, ungefähr 2 Minuten bevor ich vegan wurde. Nach diesem Gedanken sah ich ein Video in dem erklärt wird, wie die künstliche Befruchtung (genau genommen eine Vergewaltigung) statt findet, wie die Kuh ihr Baby austrägt und ihr dieses ziemlich rasch nach der Geburt weggenommen wird.

Warum? Weil das Baby sonst die Milch trinken würde. Die Milch, die die Menschen wollen, aber für das Baby vorgesehen ist.

Als ich mir vorstellte, dass das mit mir passieren würde … Eine schreckliche Vorstellung und Grund genug, meine Ernährung umzustellen.

Facts zur Milchproduktion

Tod nach wenigen Jahren
Eine Kuh kann bis zu 20 Jahre alt werden. Sogenannte “Milchkühe” werden jedoch schon nach 4 bis 5 Jahren getötet, sobald die Milchleistung nachlässt.


Höllenqualen
Schweizer Hochleistungskühe (sie wurden so gezüchtet) leiden oft unter entzündeten Eutern, kaputten Klauen und psychischem Stress.


Grausame Trennung und Tod
Ein Kalb (Baby-Kuh) wird der Mutter wenige Tage nach der Geburt entrissen und darf meist nur kurze Zeit leben. Danach wird es geschlachtet.


Bio- und Tierwohl-Siegel
Tierleid und Tod gehören im Alltag zur Milchproduktion. In der Schweiz genau so wie im Ausland und egal, welches Bio- oder Tierwohl-Gütesiegel auf der Packung steht.

Veränderung ist möglich!

Falls du dieses Tierleid nicht länger unterstützen möchtest gibt es Verschiedenes, was du tun kannst.


Pflanzliche Milch
Heute gibt es zahlreiche Milch-Alternativen. Hafer-, Mandel-, Soja- oder Reis-Drink sind nur einige wenige Alternativen. Du kannst sie selber machen oder im Supermarkt kaufen. Probier dich durch, da gibts bestimmt etwas, was dir schmeckt.


Offen sein für Neues
Neue Schokolade, Chips oder Kekse probieren wir immer wieder. Warum also nich auch neue Milch-Alternativen?


Vorteile
Ein wundervoller Vorteil ist, dass bei Milchalternativen keine Tiere getötet werden müssen. Das ist jedoch noch nicht alles. Pflanzliche Milchalternativen enthalten zudem sehr viele Nährstoffe, sind vielseitig einsetzbar und sehr unterschiedlich.

Diese unschuldigen Babies wollen bei ihren

Müttern sein und Muttermilch trinken.

Wie und wo anfangen?

Die grosse Auswahl an Milchalternativen und die Vielfältigkeit kann einem am Anfang überfordern.


Milch zum Schäumen
Magst du Milch im Kaffee oder im Cappuccino? Die Hafermilch Barista von Oatly eignet sich dafür hervorragend.


Müesli, Backen und Kochen
Eine Reis-Kokosmilch passt sehr gut ins Müsli. Sie kann jedoch auch zum Kochen und Backen verwendet werden.


Süss für Desserts und Kaffe
Die Mandelmilch ist leicht süsslich und kann nach Marzipan schmecken. Daher eignet sie sich gut für Desserts oder auch im Kaffee.


Im Shake oder einfach so
Dafür eignet sich die Hafermilch. Sie ist leicht süsslich und sehr erfrischend, eignet sich im Shake oder einfach so, ganz pur.

Milchalternative: Mandel-Milch

Eine grosse Auswahl zum Wohl der Tiere

Du siehst, dieses ganze Tierleid muss nicht mehr sein. Dass eine Kuh gemolken und ihre Milch von Menschen getrunken wurde machte Sinn in einer Zeit, in der es nichts anderes gab. Doch heute gibt es Häuser, Autos, Internet, warme Duschen und unzähliche pflanzliche Milchalternativen.

Wir verändern uns ständig. Mach auch mit, bei einer Veränderung hin mehr Genuss, weniger Leid und mehr Frieden.


Fragen und Erfahrungen darfst du gerne in den Kommentaren teilen, ich bin gespannt!